3 Gesellschaftsspiele

Ein Abend mit Freunden kann so schön sein, aber auch schön langweilig. Wer ein bisschen Pfeffer in den Abend bringen möchte, kann die Atmosphäre durch verschiedene Gesellschaftsspiele anheizen. Der französische Film "Le Jeu – Nichts zu verbergen" zeigt was alles an einem Abend passieren kann, wenn man die Karten auf den Tisch legt: Genau genommen das Smartphone. Die Anwesenden legen ihre Handys offen dar. Jeder Anruf, jede Nachricht, jedes Foto wird für alle zugänglich macht. Kein Geheimnis bleibt dabei verborgen. Was natürlich für reichlich Gesprächsstoff unter den Freunden sorgt. Ein Spiel für Fortgeschrittene, die ihre Freunde wirklich besser kennenlernen möchten. Aber Vorsicht ist geboten, denn es können sich tiefe Abgründe auftun.

Wer lieber eine Stufe darunter experimentieren möchte, dem sei ein Spiel aus der Sendung "Die Geschichte eines Abends mit Lars Eidinger" zu empfehlen. Zu seinen Gästen zählten u.a. Sophia Thomalla und Kevin Kühnert. Der Schauspieler Eidinger schlägt ein Rollenspiel vor und Kevin Kühnert antwortet dabei als Sophia Thomalla. Der Politiker zeigt sich bei diesem Spiel als Meister und offenbart ein spannendes Psychogramm der Influencerin.

Wer sich lieber langsam an das Thema Psycho-Gesellschaftsspiele herantastet, dem empfehle ich den Klassiker "Wer bin ich?". Dabei erhalten die Spieler eine Haftnotiv mit einem Namen auf die Stirn, den sie nicht lesen können. Sie dürfen eine Frage stellen, die man nur mit ja oder nein beantworten darf, um rauszufinden wer sie sind. Bei einem ja dürfen sie weiterfragen bei einem nein müssen sie ggf. einen Schnaps trinken oder der nächste in der Runde darf weitermachen. In diesem Sinne – mögen die Spiele beginnen!

Weiterführende Tipps zum Thema: 
Der Film "The Invitation" – ein unheimliches Abendessen, danach überlegt man zweimal, ob man einen Einladung annimmt und die Serie "Friends from College". Wer es durch die erste Staffel schafft wird in der zweiten belohnt. Danach fragt man sich, welchen positiven oder negativen Einfluss nehmen Freunde eigentlich in meinem Leben? Und bin ich anders in ihrer Gesellschaft?

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