Nachhaltige Mode
Papier statt Leder
Für viele Menschen gehören Produkte aus Leder wie selbstverständlich zum Alltag - selbst wenn sie sich als naturverbunden empfinden und ihren Lebensstil als nachhaltig bezeichnen. Dabei ist die Lederbranche eine Industrie mit höchstem Umweltverschmutzungs-potenzial, Massentierhaltung und ein massiver Einsatz von Chemikalien inklusive. Aber was tun, wenn es an stilvollen Alternativen zu Leder einfach mangelt?
Über diese und ähnliche Fragen hat sich das Berliner Geschwisterpaar Katharina und Sebastian Boll Gedanken gemacht, als sie sich dazu entschieden, b fourtyeight zu gründen, das Unternehmen hinter den neuen Taschen aus Papier.
Die minimalistischen Rücksäcke von [paper.] sind nachhaltig produziert, fast alle verarbeiteten Teile werden innerhalb Europas hergestellt und das Material, ein wasserfester Mix aus Cellulose und Latex, sieht auch noch sehr hochwertig aus.
Damit haben die Taschen eindeutig das Zeug zum nächsten großen Ding nach Leder. Die Kickstarter Kampagne jedenfalls sieht schon erfolgversprechend aus.
Bild: paper.berlin