Uniqlo

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Kunst für alle

Uniqlo, der japanische Store für minimalistische, erschwingliche und nach eigenen Angaben auch hochwertige Kleidung flirtet einmal mehr mit der Kunst.
Unter dem Titel „Art for all“ ist noch bis zum 16. Februar in zwei New Yorker Läden auch Kunst erhältlich. Inspiriert durch die Künstler Gilbert & George, die das Motto als Leitbild nutzten, gedenken die Arbeiten den Pionieren - den Künstlern die als erstes Produkte in die Welt der Kunst einführten. Gleichzeitig gibt es aber auch Arbeiten einer jungen aufstrebenden Künstler-Generation.
Wie der Rest des Uniqlo-Sortiments sollen auch die künstlerischen Arbeiten preiswert sein. Zu haben sind 65 Produkte in limitierter Auflage, davon keines teurer als 100 Dollar, viele sogar deutlich günstiger.
So gibt es etwa ein Schuhband von Ken Kagami für 9,90 Dollar, ein Schneidebrett von Starlee Kine für knapp 40 Dollar oder Masking-Tape von Tadanori Yokoo für schlappe 6 Dollar.

Ob es sich hier tatsächlich um Kunst im Sinne einer Demokratisierung handelt oder um außergewöhnlich gestaltete Alltagsgegenstände, liegt im Auge des Betrachters.
Die Maßnahme dient jedenfalls aus Marketing-Sicht eher dazu, sich auf dem US-Markt wieder konkurrenzfähig zu machen und den "kulturellen IQ“ der Marke zu erhöhen.

Bild: Starlee Kine cutting board, Art for All at Uniqlo | Source: Courtesy // Tadanori Yokoo masking tape, Art for All at Uniqlo | Source: Courtesy

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